Offene Ganztagsbetreuung an der Tempelherren-Grundschule (OGB)

Tempelhort

Betreuungszeiten:

Montag bis Freitag 06:00 - 18:00 Uhr

Sprechzeiten:

Dienstag 08:00 - 11:00 Uhr, Donnerstag 15:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

Anmeldung und Info:

📞 +49 30 400 380 10 (mit AB)
📧
tempelhort@nusz.de

OGB ABC

Von „A wie Abholberechtigte“ bis „Z wie Zusammenarbeit mit Eltern“ finden Eltern und Erziehungsberechtigte alle wichtigen Informationen rund um unserenTempelhort!

Was hat es eigentlich mit dem „Chillraum“ auf sich? Es gibt Fragen zur „ergänzenden Lernförderung (ELF)“? Wie sind die Schritte bei der „Kündigung des Hortplatzes“? Und was sind die wichtigsten Infos zur „Reise“ des Horts in den Sommerferien? Welche Regeln gelten für die Schulflure?

Die Antworten auf diese und weitere Fragen rund um den Tempelhort findet die Schulgemeinschaft im Dokument „OGB ABC“!

Bleiben Fragen offen? Dann melden sie sich/ meldet euch gerne telefonisch, per E-Mail oder persönlich im OGB-Büro!

Kontakt OGB

Büro
Bettina Beinlich

📞 +49 30 400 380 10 (mit AB)
📧
tempelhort@nusz.de

Bürozeiten
09:30 - 14:30 Uhr

Sprechzeiten im Büro
Dienstag: 08:00 - 11:00 Uhr
In den Ferien: 09:30 - 11:00 Uhr

Donnerstag: 15:00-18:00 Uhr
In den Ferien: 15:00-17:00 Uhr

Leitung
Christiane Hummel

stellvertretende Leitung
Jens Lehmann

Team-Telefon
📞
+49 30 90 277 2669
📱
+49157 79304874 (ab 12:00 Uhr)

Kurzkonzeption der offenen Ganztagsbetreuung

Die aktuelle vollständige Konzeption ist im OGB Büro jederzeit einsehbar! (Stand 25.09.2019)

  • Der am 01.08.2008 eröffnete Tempelhort ist eine Einrichtung des freien Trägers Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik e.V. und Kooperationspartner der Tempelherren-Grundschule.

    Gemeinsam mit der Grundschule gewährleistet das Team eine verlässliche Halbtagsgrundschule (VHG) mit offener Ganztagsbetreuung (OGB).

    Die Öffnungszeiten von 6:00 - 18:00 Uhr umfassen sowohl die kostenfreie Zeit der VHG von 7:30 - 13:30 Uhr als auch die kostenpflichtige unterrichtsergänzende Bildung, Erziehung und Betreu­ung in der Schulzeit und während der Ferien.

    Von den 335 Schulkindern der Tempelherren-Grundschule nehmen ca. 200 Kinder die ergänzenden Angebote wahr. (Stand 2024/25)

    Die gesamte Betreuung während des Tages findet in den OGB-Räumlichkeiten am Standort Tempelherren-Grundschule statt. Das Mittagessen wird in der Mensa eingenommen, gekocht und angeliefert durch die Firma Z-Catering GmbH. (Stand 2024/25)

    Das Projekt „Gesundes Frühstück“ ermöglicht den Kindern ein günstiges und vollwertiges Pausenbrot. Dieses leistet einen großen Beitrag für einen guten Start in den Tag, zur Steigerung der Konzentration und schulischen Leistungsfähigkeit.

    Das Team besteht aus neun Pädagog_innen, einer Leiterin und einem stellv. Leiter, verstärkt von einer Büroassistentin sowie zwei Hauswirtschaftskräften.

    Zeitweise wird das Team unterstützt durch Erziehungshelfer_innen, Praktikant_innen, Ehrenamtliche und externe Dozenten. Des Weiteren stellen wir Plätze für Teilnehmer_innen des Bundesfreiwilligendienstes oder des Freiwilligen Sozialen Jahres zur Verfügung.

    Um den gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsauftrag von Schule und Hort erfüllen zu können, arbeiten die Pädagog_innen auf der Grundlage des „Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsschule“, des Schulprogramms und des Schulleitbildes. Außerdem entwickeln sie den Schwerpunkt „Soziales Lernen“ und „Gute Gesunde Schule“ mit und unterstützen deren Umsetzung.

  • Das Leitbild der ergänzenden Betreuung beinhaltet die Verbesserung von Bildungschancen, individu­eller Persönlichkeitsentwicklung und Eigeninitiative durch die Gestaltung des OGB-Bereiches als Lern-, Freizeit- und Erfahrungsraum.

    Besondere Schwerpunkte liegen bei der Förderung einer familienfreundlichen, an den Ressourcen des Schulkindes orientierten Erziehung und Bildung, bei der Unterstützung zur Selbstständigkeitsentwicklung und Eigenverantwortlichkeit sowie der Ausbildung der sozialen und methodischen Kompetenzen.

  • Das Team hat die Aufgabe zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beizu­tragen, indem sie eine kompetente und verlässliche Betreuung unter dem Dach der Schule garantiert. Ihr Auftrag ist es, den Rahmen für eine neue Lernkultur zu bieten. Kindern wird die Möglichkeit eröffnet, Schule als einen interessanten Lebens- und Lernort zu erfahren, in dem ganzheitliches Lernen, Neugierde und die Lust an der Erkenntnis geweckt und gefördert werden.

  • Durch die Kooperation von Pädagog_innen mit den Lehrer_innen wird den Kindern während der Unterrichtsstunden und in ihren Freistunden nicht nur schulisches Lernen, sondern auch individuelle Förderung, Entspannung und Freizeitspaß ermöglicht.

    In den Jahrgängen 1 bis 3 unterstützt jeweils ein Pädagoge oder eine Pädagogin die Lehrkräfte täglich bei der Gestaltung des Unterrichts.

    Ziel ist es, die Bildungschancen durch vielfältige Lernmethoden, neue Lernrhythmen sowie soziales und umfassendes Lernen zu verbessern.

    Im Mittelpunkt der methodisch didaktischen Überlegungen stehen die Rhythmisierung des Schulalltags, das Bezugsbetreuersystem und die pädagogische Gestaltung der unterrichtsergänzenden Zeit.

  • Das modulare System der unterrichtsergänzenden Bildung ist ein bedarfsgerechtes Angebot. Die Ganztagsbetreuung soll berufstätigen und arbeitssuchenden Eltern helfen, Arbeit und Familie besser zu vereinbaren.

    Durch das gemeinsame Mittagessen und die gemeinsame Freizeitgestaltung bietet die ergänzende Betreuung ein geregeltes Miteinander, einen Tagesablauf mit gesunder Ernährung und einer abwechslungsreichen Mischung aus Herausforderungen, Lernen, Entspannung, Spielen, Sport und Spaß.

    Das offene pädagogische Angebot bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre Freizeitbeschäftigung je nach Interessenschwerpunkt und Bedürfnis, selbst zu wählen. Neben der offenen pädagogischen Arbeit finden verschiedene themen- bzw. interessenbezogene Aktivitäten in geschlechtsspezifischen oder altershomogenen Bezugsgruppen statt.

  • Die Gesamtaufgabe verlangt eine Vielzahl an kooperativen Beziehungen, Teamgeist und Vernetzung. Grundlage der Arbeit ist eine gute Kooperation zwischen den Pädagog_innen und dem Schulkollegium, der Schulleitung und OGB-Leitung, dem Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik e.V. und dem Schulträger.

    Weitere Kooperationspartner_innen des Tempelhorts sind:

    Die Sonderpädagog_innen der Schule, die Schulpsychologin, das Jugendamt, externe soziale, psychologische, pädagogische oder schulbezogene Beratungsstellen (k.i.d.s.), die Verkehrssicherheitsberaterin, sowie die Gewaltpräventionsbeauftragte der nahegelegenen Polizeiwache (Abschnitt 44), mehrere Träger von Qualifizierungsmaßnahmen, Erzieherausbildungsinstitutionen, freiwillige Helfer_innen, der IFS, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband und der Förderverein der Schule. Es besteht eine enge Vernetzung mit den anderen Einrichtungen des Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik e.V. und den Einrichtungen auf dem Gelände der ufafabrik.

  • Eltern sind Expert_innen für die Lebenssituation ihrer Kinder und deren wichtigsten Bindungspersonen. In der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen ihnen und den Pädagog_innen liegen Chancen, die aus der gemeinsamen Verantwortung erwachsen und entscheidend zum Erreichen der Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsziele der Offenen Ganztagsschule beitragen.

    Darüber hinaus haben Eltern ein Recht auf Mitwirkung, denn ohne sie kann das Bildungsziel nicht für alle Kinder erreichbar sein. Informationen über die konzeptionelle und pädagogische Arbeit und dem Schulalltag sind Bestandteil von Elterngesprächen, Elternabenden, Familienveranstaltungen, Aushängen und Elternschreiben.

    Eltern können durch einen Besuch der Räumlichkeiten und durch Hospitationen persönlich Einblick in die pädagogische Arbeit erhalten.

    Ein guter und vertrauensvoller Kommunikationsaustausch zwischen Kindern, Eltern, Leitung, Schule und den Mitarbeitenden des Tempelhorts ist eine Grundvoraussetzung für die gute Entwicklung des „Lebensort Schule“.

    Zu den Inhalten der Arbeit von Elternvertreter_innen und gehört die Unterstützung des Kommunikationsaustausches zwischen Eltern, Leitung, Schule und den Pädagog_innen des OGB-Bereiches.

  • Qualitätssicherung und -kontrolle finden durch eine sorgsame Personalauswahl, die Teilnahme an Tagungen, Fortbildungen, Supervision und kollegiale Beratung statt. Neue Mitarbeiter_innen werden fachlich eingearbeitet, Praktikanten kompetent angeleitet.

    Eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Arbeit erfolgt durch Reflektion und Überprüfung in den Gesamtteamsitzungen, den Gremien des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, des Nachbarschaftzentrums ufafabrik, des Schulamtes und der Schule sowie durch den Austausch mit Kooperations­partnern in der Arbeit.

Träger

Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik e.V.
Viktoriastraße 13
12105 Berlin

Inklusionskonzept

Das ausführliche Inklusionskonzept (Stand: Dezember 2014) können Sie im Büro der OGB-Leitung einsehen.

  • Der Begriff Inklusion bedeutet Einschluss, Einbeziehung und gemeinsame Teilhabe. Inklusion erkennt die Verschiedenheit im Gemeinsamen an, das bedeutet der Individualität und den Bedürfnissen aller Menschen wird Rechnung getragen. Die Integration in eine Gruppe ist nicht notwendig, da von Beginn an alle Menschen einbezogen werden, gemeinsam am gesellschaftlichen Leben teilhaben und niemand ausgegrenzt wird.

    Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist. Dieses Recht gilt in allen Lebensbereichen, somit auch in der Bildung und Erziehung.

  • Für die Mitarbeiter_innen des OGB der Tempelherren-Grundschule ist mit Inklusion das selbstverständliche Miteinander und Zusammenleben aller Kinder gemeint- unabhängig von ihren individuellen körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Voraussetzungen. Heterogenität und Vielfalt der Gemeinschaft wird als Ressource angesehen und inkludierende Lebens- und Lernbedingungen daran orientiert und angepasst. Kein Kind wird als anders angesehen, sondern in seiner Individualität gewürdigt. Jedes Kind hat das Recht auf eine individuelle und unterstützende Erziehung.

  • Das Ziel ist es, jedes Kind so individuell zu unterstützen, dass es im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden personellen und räumlichen Gegebenheiten am sozialen, kulturellen und schulischen Leben uneingeschränkt teilnimmt.

    Für eine erfolgreiche Inklusion ist der Einsatz von Fachpädagog_innen wie Integrationserzieher_innen und  Heilpädagog_innen erforderlich. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem

    • die Planung und Durchführung verschiedener Angebote laut Förderplan

    • die Beobachtung des Kindes in der Gruppe

    • die Erstellung eines individuellen Förderplans

    • die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für das Erzieher_innenteam

    • der Austausch mit (Fach-) Kolleg_innen

    • die Zusammenarbeit mit der Schule bzw. den Lehrer_innen

    • eine regelmäßige Elternberatung sowie Elterngespräche

    • die Zusammenarbeit mit zuständigen amtlichen Stellen und Behörden

    • die Zusammenarbeit mit externen Therapeut_innen und Helfersystemen (z.B. Ergotherapeut_innen, Logopäd_innen, Einzelfall- oder Familienhelfer_innen)

  • Eltern, deren Kind im Vergleich zum Altersdurchschnitt einen besonderen pädagogischen Betreuungsbedarf hat, werden hinsichtlich der möglichen Unterstützungsangebote innerhalb der Offenen Ganztagsbetreuung beraten. Gemeinsam mit den Fachkräften können sie einen sogenannten Integrationsstatus beantragen, der den zuständigen Mitarbeiter_innen eine gezielte, individuelle Förderung des Kindes ermöglicht.

    Kinder mit allgemeinen Entwicklungsverzögerungen, Sprachentwicklungsverzögerungen, Lernschwierigkeiten, Verhaltens- und/ oder sozial- emotionalen Besonderheiten, bei denen nach §§ 53, 54 SGB XII und/ oder   § 35a SGB VIII einen erhöhten bzw. wesentlich erhöhten Bedarf an Förderung festgestellt wurde, erhalten so die benötigte zusätzliche Förderung.

Öffnungs- und Betreuungszeiten

Öffnungszeiten Tempelhort

Montag bis Freitag

06:00 - 18:00 Uhr

Offene Ganztagsbetreuung (OGB) in der Tempelherren-Grundschule
Boelckestraße 58-60, 12101 Berlin

Betreuungszeiten Tempelhort

Entgeldfreie Betreuungs- und Bildungszeiten

07:30 - 13:30 Uhr

Bewilligungspflichtige (und zum Teil) kostenpflichtige Module

06:00 - 07:30 Uhr
13:30 - 16:00 Uhr
13:30 - 18:00 Uhr

Reines Ferienmodul

07:30 - 13:30 Uhr

Anmeldung zur ergänzenden Förderung und Betreung (Hort)

Formular

Antrag auf ergänzende Förderung und Betreuung an der offenen Ganztagsschule für die Jahrgangsstufen 1 bis 6

Infoblatt

Erläuterungen und Hinweise zur Festsetzung der Beteiligung an den Kosten der Tagesbetreuung der Kinder an Schulen

Formular

Erklärung für die Festsetzung der Beteiligung an den Kosten der Tagesbetreuung der Kinder an Schulen (Einkommensnachweis)

HOTEL 1. KLÄSSLER_INNEN

HOTEL 1. KLÄSSLER_INNEN

Hurra ich bin ein Schulkind!

Um den Einstieg in die Schulzeit zu erleichtern können die zukünftigen Erstklässler_innen, welche im Tempelhort für den Ferienhort angemeldet sind, das sogenannte „Hotel Erstklässler“ besuchen. Ab dem 01. August öffnet es in den Sommerferien seine Türen!

Hier können die Kinder im geschützten Rahmen die Räumlichkeiten der Tempelherren-Grundschule und des OGB erkunden und erste Erfahrungen auf dem Schulgelände sammeln, die pädagogischen Fachkräfte im Hort und die Schulgemeinschaft kennenlernen, sowie erste Kontakte untereinander knüpfen. Somit haben sie die Möglichkeit langsam aber sicher an unserer Schule anzukommen. Wenn die Erstklässler_innen bereit für die große Gruppe sind, wird die gesonderte Betreuung aufgelöst und alle sind zusammen im OGB.